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Geschichte
Anfang der 60er Jahre nahm die DB die Schnellfahrversuche der Deutschen Reichsbahn wieder auf. Am 28.10.1963 erreichte E10 299 erstmalig 200 km/h, die vier Wochen später auch von E10 300 erreicht wurden. Die DB bestellten daraufhin bei Henschel/SSW vier Lokomotiven, die ab 11.2.1965 (E03 002) ausgeliefert wurden. Anläßlich der "Ersten Weltaustellung des Verkehrs" in München vom 25. 6 - 3. 10. 1965 wurde auf der Strecke München-Augsburg erstmals planmäßig Tempo 200 km/h gefahren. Die hier gemachten insgesamt positiven Erfahrungen, führten zur Bestellung der Serienloks 1031, für das im Herbst 1971 einzuführende IC-Netz. An Bau der 1031 waren außer Henschel/SSW die Firmen Krupp, Krauss-Maffei, AEG-Telefunken und BBC beteiligt, die die Maschinen zwischen Mai 1970 (103 109-5) und Mai 1974 (103 245-7) auslieferten. Ab der 103 216-8 mit um 700mm verlängerten Lokkästen zur Vergrößerung der Führerstände.
Technische Daten 1030 | |
Indienststellung Gesamtserie Hersteller Achsfolge Länge über Puffer Gesamtachstand Raddurchmesser Dienstgewicht Fahrmotoren Stundenleistung Dauerleistung Höchstgeschwindigkeit Anfahrzugkraft |
1965 4 Loks Henschel/SSW Co´ Co´ 19.500mm 14.100mm 1.250mm 112t 6 9000 kW 6240 kW 200 km/h 314 kN |
Technische Daten 1031-5 | Indienststellung Gesamtserie Hersteller Achsfolge Länge über Puffer Gesamtachstand Raddurchmesser Dienstgewicht Fahrmotoren Stundenleistung Dauerleistung Höchstgeschwindigkeit Anfahrzugkraft |
1970-74 145 Loks Henschel, Krauss-Maffei, Krupp SSW, BBC, AEG Co´ Co´ bis 103 215-0 19.500mm ab 103 216-8 20.200mm 14.100mm 1.250mm 116t 6 10.400 kW 7440 kW 200 km/h 312 kN |